Psychologen sind sich einig: Soziale Kontakte sind für uns so wichtig wie Essen und Trinken. Forschungsergebnisse zeigen:

  • Allein sein versetzt den Körper in Alarmbereitschaft und führt zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol.
  • Mangel an sozialen Kontakten (subjektive Einsamkeit) erhöht die Wahrscheinlichkeit für Depression und Angststörungen.
  • Mangel an sozialen Kontakten (subjektive Einsamkeit) steht im Zusammenhang mit Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel und einem geschwächten Immunsystem.
  • soziale Isolation steht in positivem Zusammenhang mit Alkoholkonsum & häuslicher Gewalt.

Was hilft gegen Deprivationsgefühl?

  • Akzeptieren und sich der neuen Situation anpassen
  • Eine „Endlich habe ich Zeit für…“ – Einstellung
  • Pflegen von Sozialkontakten im virtuellen Raum:
  • Videochats mit Freunden und Familien
  • Virtuelle Spieleabende
  • Soziales Engagement

Die Corona-Krise schafft neue Möglichkeiten für Engagement

  • Atemmasken nähen
  • Gabenzäune
  • virtuelle Nachhilfestunden / Kinderbetreuung
  • etc.

Und der ultimative Schutzfaktor? Humor!

Es heißt nicht umsonst: Lachen ist gesund. Wer auch in Krisen den Humor nicht verliert, kommt leichter durch schwierige Lebenslagen.

Habt ihr weitere Tipps, um dem Isolationsgefühl zu entkommen? Oder braucht ihr Beratung? 

Schreibt uns!

*

Deine Kontaktdaten
Deine Nachricht

Wie wir mit personenbezogenen Daten umgehen kann hier nachgelesen werden: https://www.queo.de/de/datenschutz.html