Die Pandemie bringt viele Herausforderungen mit sich – insbesondere für Projektmanager, die im Homeoffice arbeiten. Nach rund einem halben Jahr Corona in Deutschland haben wir euch sieben unserer Learnings zusammengefasst, die euch beim Stakeholdermanagement helfen.

 

1. Nutzt interne Projekt-Chats

Besonders im Multiprojektmanagement ist es wichtig, den Überblick über eure Teams und Projekte zu bewahren. Im Slack könnt ihr zum Beispiel für jedes Projekt eine Chatgruppe anlegen und die entsprechenden Teammitglieder einladen. Das sorgt für eine schnellere Abstimmung und Transparenz.

2. Nutzt Videocalls

Auch wenn ihr euch gerade nicht "übertragungshübsch" fühlt - nutzt trotzdem statt der Telefonie einen Videocall! Ein Video kann eine größere emotionale Nähe aufbauen als eine reine Audioübertragung. Auch Missverständnisse werden durch die Sichtbarkeit von Mimik und Gestik vermieden.

3. Nutzt Kollaborationstools

Kollaborationstools können euch durch ihre Visualisierungsmöglichkeiten insbesondere bei Workshops und Kreativmeetings helfen. Abhängig vom Anwendungsszweck und Meetingziel gibt es verschiedene Tools. Hier findet ihr eine gute Übersicht zu diversen Kollaborationstools: https://thedigitalprojectmanager.com/de/10-online-kollaborationstools/

Wir bei queo arbeiten gerne mit dem Tool Miro. Es ist ein digitales Whiteboard, das sich hervorragend für alle Arten von Workshops – insbesondere für Kreativworkshops – eignet. Wichtig ist, dass sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab mit den Grundfunktionen des Tools bekanntmachen. Sonst könnte der Workshop ins Stocken geraten. Bei Kreativworkshops sollte vorher auch die Kreativmethode festgelegt und vorgestellt werden. Gut gefällt uns, dass Nutzerinnen und Nutzer auch ohne Miro-Account auf das Whiteboard zugreifen und Änderungen vornehmen können. Außerdem kann man die Workshop-Ergebnisse in ein PDF exportieren.

4. Kommuniziert intern so viel wie möglich

Wenn man gemeinsam im Büro sitzt, bekommt man sehr viel mit, ohne dass man direkt kommunizieren muss. Zum Beispiel, wann jemand morgens kommt, wann jemand Feierabend macht usw. Im Homeoffice seht ihr das nicht. Daher solltet ihr so viel wie möglich kommunizieren. Zum Beispiel morgens mit einem virtuellen "Guten Morgen" und abends mit einem "Einen schönen Feierabend"-Wunsch.

5. Pflegt eure Kalender und teilt sie

Mit einem gut gepflegten Kalender schafft ihr für das gesamte Team eine Übersicht über eure Verfügbarkeiten. Das sorgt für Transparenz und eine bessere Planung im Team. Vergesst nicht Termineinladungen zu- bzw. abzusagen, denn das vermittelt zusätzlich Klarheit und Verbindlichkeit.

6. Bereitet Termine gut vor und nach

Natürlich habt ihr das schon vor der Krise gemacht. Aber jetzt ist dieser Punkt besonders wichtig. Ergänzt eure Agenda sowie das Ziel des Termins und versendet diese Info mit der Einladung. Wiederholt am Ende des Termins die Beschlüsse, die To-dos, Zuständigkeiten und Timings. Als Nachbereitung solltet ihr ein übersichtliches Protokoll, das die oben genannten Infos beinhaltet, verfassen und an alle Projektmitglieder und an weitere relevante Stakeholder versenden.

Auch queo sucht Projektmanager. Schau doch mal auf unserer Stellenübersicht vorbei.