Als HR Managerin bin ich (Linda) seit 2015 bei queo in Dresden. Standortvernetzung ist bei uns im Team in den letzten 2 Jahren zum wichtigen Thema geworden. Seit 2017 sind wir nämlich in Berlin und seit 2016 auch in Solothurn zu Hause. Mit Mirjam und Cathrin aus dem Marketing fahre ich heute nach Berlin. Dort treffen wir nicht nur auf unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Hauptstadt. Auch Micha aus dem Schweizer Solothurn reist an. Wir bringen im Team unseren zukünftigen Social-Media-Auftritt auf den Weg. Und dafür braucht es ein ohnehin längst überfälliges Kennenlernen. Nicht als Conference Call oder Skype-Gespräch, sondern so ganz in echt.

Eigentlich ist es ein Arbeitstreffen. An einem sonnigen Sommertag trifft sich das Social-Media-Team in Berlin. Zum ersten Mal kommen die Social-Media-Verantwortlichen von den drei Offices hier zusammen. Annika wartet bereits auf uns und hat die Getränke kalt gestellt.

Da ist es auch schon: 4 schwarze Buchstaben und ein auffällig pinkfarbener Balken über dem e. Das in 2018 gelaunchte, neue queo-Logo. Hier sind wir richtig, auch hier ist queo. Annika öffnet uns mit einem breiten Grinsen die Tür. „Willkommen bei queo Berlin“.

Noch bevor es mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem Rundgang losgeht, treffe ich André R. Er leitet gemeinsam mit Tobi und Dirk das Berliner Office. Er erzählt mir, wie die Idee zu einem queo aus Berliner Sicht zustande gekommen ist.

Zwei Geschichten – eine gemeinsame Denkweise 

André Richter, Leiter von queo next, guckt lächelnd runter. Neben ihm sitzt eine Frau.

„queo Berlin wurde, ursprünglich als die schnittsteller, vor 18 Jahren gegründet. Damals noch unter dem Namen die schnittsteller. Vor 2 Jahren haben wir dann festgestellt, dass wir einen Stillstand erreicht haben. Wir sind nicht mehr gewachsen. Wir konnten an einigen interessanten Ausschreibungen nicht mehr teilnehmen. Einfach aufgrund der MA-Zahl oder des Umsatzwachstums. Dann fingen wir an, uns nach passenden Partnerunternehmen umzuschauen. Dabei wollten wir größere Chancen innerhalb des Marktes nutzen, um unser Kundenspektrum zu erweitern. Und wir wollten in spannenden Projekten arbeiten, die in unserer bisherigen Größe unerreichbar waren. Dennoch wollten wir auch in Zukunft so eigenständig weiterarbeiten wie bisher. Mitbestimmung war uns von Anfang an sehr wichtig.

Da sind wir auf queo aufmerksam geworden. Die Geschichten von Gründung und Werdegang erzählten sich fast deckungsgleich: Anfangs kleine Büros, bis in die frühen Morgenstunden arbeiten — die klassischen Aufs und Abs. Dann auch noch der eine große Kunde oder die eine große Kundin, die einen selbst groß werden ließen. Am Ende war die sehr ähnliche Denkweise und Arbeitskultur ausschlaggebend. Die Chemie stimmte einfach. Schon nach dem ersten Treffen konnten wir uns einen gemeinsamen Weg gut vorstellen.

Darüber hinaus bot queo als Hybrid aus Kommunikations- und technischen Dienstleistungen genau das, wo wir hinwollten. Und es handelte sich um eine inhabergeführte Agentur. Das war eine unserer Bedingungen. Es gab dann ein weiteres Treffen in Berlin und noch eins in Dresden. Wir trafen gemeinsam den Entschluss, einen Geschäftsführer abzulösen und die Anteile schließlich an queo zu geben. Und seit Oktober 2017 gehören wir offiziell dazu. Sicher müssen wir Arbeitsprozesse, die sich über Jahre hinweg etabliert haben, weiter aufeinander abstimmen. Jeder Tag bringt uns jedoch stärker zusammen. Als ein gemeinsames queo.“

Das merke ich und das merken wir auch beim gemeinsamen Mittagessen. Dresden, Solothurn und Berlin. Hier kommen Kolleginnen und Kollegen aus unseren drei Standorten an einem Tisch zusammen. Nach dem Essen und vielen spannenden Gesprächen geht’s an die Besichtigung der Büros. Mir springt sofort unser Launch-Motiv ins Auge. „Aufbruch steckt an“, verkündet der Slogan. Das wissen nicht nur die Berliner queos sehr gut. Mit einem queo als Unternehmen an drei Standorten sind wir zu einem neuen Weg aufgebrochen.

Im ersten Büro hängen queo-Styleguide-Vorgaben in Großdruck an der Wand. Im nächsten sitzt Jonas und arbeitet fleißig am Frontend der neuen Version unserer Website. Dann kommt ein größeres Büro. Hier herrscht volle Konzentration. Die Developer brauchen Ruhe zum Arbeiten.

Drei 30-jährige Mitarbeiterinnen unterhalten sich lächelnd. Sie sitzen beisammen an einem großen Holztisch, auf denen Unterlagen liegen. Die links sitzende Frauen zeigt etwas auf ihrem Handy, während die Frau rechts vom Bild zustimmend mit ihrem Stift gestikuliert.

Unsere Tour endet dann auch dort, wo wir uns für den Arbeitstermin verabredet hatten: Der gemütliche, schöne Konferenzraum. Kurzerhand entscheiden wir uns aber alle dafür, im Freien zu arbeiten. Gemeinsam suchen wir uns einen gemütlichen Platz und starten unseren Workshop. Auf dem Plan steht die Konzeption unseres künftigen, standortübergreifenden Social-Media-Auftritts. Dass der eben nicht nur aus nüchternen Inhalten besteht, haben wir an diesem Tag erfahren können. Mit unserer Marke und dem Online-Auftritt kommen nicht nur unterschiedliche Standorte zusammen. Sondern eben auch unterschiedliche Menschen, die ein gemeinsames Interesse teilen. Ein queo. Und darüber kommen wir nach unserem produktiven Workshop bei Pizza und Wein auch persönlicher ins Gespräch.