Wir haben festgestellt, dass Verbände „anders ticken“ als so manches Unternehmen und schon allein aufgrund ihrer Struktur in Webprojekten etwas anders vorgegangen werden muss, damit am Ende genau die Lösung entsteht, die der Verband braucht. 

Webprojekte erfolgreich planen – oder wo wollen Sie eigentlich hin?

Am Anfang eines Projekts herrscht häufig auf allen Seiten noch viel Unklarheit. Gerade in Verbänden beobachten wir oft, dass viele Personen, beispielweise Vertreter von Bundes- und Landesverbänden, in ein Projekt involviert sind. Und wo viele Menschen involviert sind, da herrschen auch viele Vorstellungen und Meinungen darüber, wie die neue Webseite, das Intranet oder die App genau aufgebaut sein sollen.

Wir empfehlen daher entweder als ersten Schritt eines Projekts oder auch vorgelagert vor dem eigentlichen Projekt einen Anforderungsworkshop. Dieser ist dazu da, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen und Konsens zu schaffen über die Kernfragen des Projekts. Außerdem werden Anforderungen an das Produkt definiert. Je nachdem, was gemacht werden soll, helfen wir manchmal auch dabei, Inhalte zu strukturieren und herauszufiltern, was wirklich wichtig ist im Web. So schaffen Sie eine solide Basis für alle weiteren Schritte im Projekt.

Wenn Sie sich für einen Workshop interessieren, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Konzept und Design festlegen

Im Konzept wird vorgedacht. Welche Elemente und Funktionalitäten benötigen wir für ein Projekt? Wie genau soll der Nutzer durch bestimmte Prozesse oder die gesamte Seite hindurchgeführt werden. Welche Aktionen sind möglich? Wo wird beispielweise eine E-Mail an den Nutzer ausgelöst? Diese und viele weitere Fragen werden in der Konzeptionsphase geklärt. Hier bedarf es vieler Rücksprache mit dem Kunden. Am besten ist es daher in der Zusammenarbeit mit Verbänden für uns, wenn sich alle am Projekt beteiligten Personen auf einen „Sprecher“ einigen können, der oder die für uns als Agentur Ansprechpartner ist. So minimieren wir das Risiko, dass am Ende Informationen verloren gehen. Das Konzept fließt schließlich zusammen mit dem Design. Hier bekommt das, was zunächst nur Platzhalter oder graue Boxen sind, eine Gestalt.

Seit Webseiten responsiv, also auch für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, gestaltet werden, arbeiten wir mit sogenannten Prototypen. Denn heute geht es nicht mehr nur darum, wie eine Seite aussieht, sondern auch darum, wie sie sich verhält. Je nach Auflösung des Gerätes, mit dem man die Seite betrachtet, kann die Seite dann unterschiedlich erscheinen. Das können wir mit interaktiven Prototypen besser visualisieren und unsere Kunden wissen genau, was sie dann von der fertigen Seite oder Anwendung erwarten können.

Die Erstellung eines solchen Prototyps ist ein iterativer Prozess. Das bedeutet, wir gehen gemeinsam mit unseren Kunden Schritt für Schritt voran, zeigen Zwischenstände, holen uns Feedback ein und entwickeln weiter.

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie wir in Design und Konzeption arbeiten und Interesse an einem modernen, einheitlichen Design für Ihren Verband haben, setzen Sie sich für weitere Informationen gerne mit uns in Verbindung.

Technische Entwicklung – State of the Art

Das Design ist natürlich nicht alles. Mindestens genauso wichtig wie das gute Aussehen, ist die Technik, die dahintersteckt. Sind die Anforderungen nach dem Workshop definiert, kann der Projektleiter planen, welche Funktionen mit welchen detaillierten Features benötigt werden. Sind die Funktionen komplexer – und das ist gerade bei Verbänden häufiger der Fall – braucht es oft ein technisches Konzept. Für die Konzepte arbeiten sich ein bis zwei Programmierer unseres Teams in die Thematik ein und erarbeiten individuelle Lösungsvorschläge, wie die gewünschten Funktionen technisch umgesetzt werden können. Danach kann der Projektleiter die Umsetzung dieser Funktionen einplanen.

Übrigens: Unsere Projektleiter beschreiben die Anforderungen immer aus Sicht des Kunden, damit die Lösung am Ende auch das bietet, was der Kunde möchte. Wie die Funktion dann technisch umgesetzt wird, das entscheiden unsere Programmierer in einer gemeinsamen Diskussion.

Da Design und technische Entwicklung unabhängig voneinander passieren, kann mit der Technik parallel zum Design schon losgelegt werden. So entstehen in der Produktion dann die Basisinstallation, Mitgliederdatenbank, Login-Funktionen und geschützte Bereiche für Mitglieder und vieles mehr. Ist die technische Entwicklung abgeschlossen, können häufig sogar schon Inhalte migriert oder neu eingepflegt werden. So sparen wir viel Zeit in unseren Projekten.

Schließlich ist es Zeit, das Design – also den Prototypen – und das System zusammen zu bringen. Nun sehen die zuvor programmierten Funktionen auch gut aus und wir können mit dem Feinschliff, abschließenden Tests und den letzten Konfigurationen beginnen.

Livegang, Schulung und Betrieb – Jetzt geht’s los!

Es ist so weit: Die Inhalte sind migriert, das System ist fertig, alles glänzt. Ihre neue Seite, App oder Community kann live gehen. Für uns als Agentur ist es sehr wichtig, dass wir unsere Kunden in die Lage versetzen, sicher mit den neuen Systemen umgehen zu können. Dazu bekommen die Redakteure nicht nur ein Schulungshandbuch übermittelt, sondern werden auch von unseren Projektleitern persönlich geschult. Ideal ist es, wenn dafür gleich ein Termin gefunden werden kann, zu dem Redakteure von Bundes- und Landesverbänden und oder Innungen gemeinsam geschult werden können. So können Fragen gleich in der Runde geklärt werden und alle sind auf dem gleichen Wissensstand.

Natürlich gibt es gerade am Anfang des Live-Betriebs hier und da noch Rückfragen: Wie ging doch gleich das Verlinken einer Seite oder das Hochladen einer Datei? Kein Problem, für genau solche Fälle hat unsere Agentur ein eigenes Supportteam. Diese vier Herren helfen Ihnen in allen Fragen rund um Ihre Systeme weiter.

Doch auch darüber hinaus unterstützen wir Sie gern – beispielsweise beim Ausrichten von Arbeitskreisen oder der Vorbereitung von Messen.